Samstag, 23. Juni 2012

Die letzten 2 Monate sind angebrochen!


Hallo zusammen,

dieses Mal bin ich so spät dran, weil ich, ungelogen, mehr als üblich zu tun hatte!
Da gab es einmal meinen nun endlich abgeschlossenen Unterstützungsantrag bei „Ein Herz für Kinder“. Ich hoffe, dass das funktioniert, damit ich, hoffentlich noch rechtzeitig vor meiner Rückkehr nach Deutschland, die Küche in Masakhe reparieren kann! Ich bin wirklich gespannt…
Zusätzlich hat mittlerweile die Europameisterschaft begonnen, was meine Abende komplett in Anspruch nimmt. Wir haben hier eine nette Bar gefunden, in der wir alle Spiele gucken können, auch wenn Fußball hier grundsätzlich nicht so populär ist wie in Europa. So wurde zum Beispiel für das Rugbyspiel England-Südafrika alles andere zur Seite geschoben, was uns fast das erste Deutschlandspiel gekostet hätte!
Wir haben unter den Freiwilligen eine eigene kleine Tipprunde auf die Spiele, was jedes Spiel noch einmal doppelt spannend macht, immerhin winken dem Gewinner momentan 700 Rand, also etwa 70€, zu.
v.L.n.R.: Anna, Leo, Simon und ich
am Cape Agulhas
Bevor die EM begonnen hat war ich aber noch einmal für ein Wochenende auf Reisen. Zusammen mit Simon, Anna und Leo war ich rund um das Kap Agulhas, den südlichsten Punkt Afrikas unterwegs. Ich war zwar mit Julian zusammen schon einmal dort, es war aber trotzdem schön! Wir haben uns diesmal auch ein wenig mehr die Umgebung des Kaps angeguckt, in der es viele sehr schöne Buchten und Dörfer gibt! Wahrscheinlich war das, abgesehen vom Urlaub mit meinen Eltern, der auch schon in 3 Wochen ist, mein letzter Ausflug in Südafrika. In nicht einmal ganz 2 Monaten geht es für mich zurück nach Deutschland und damit, mehr oder weniger, zurück in die Normalität. Allerdings werde ich nur wenig Zeit im trauten Heim bei der Familie verbringen, denn neben Urlaub mit Nele, mit der ich zu dieser Zeit dann 12 Monate Fernbeziehung geführt haben werde, Nachbereitungsseminar und Ähnlichem, geht es für mich nach eineinhalb Monaten mit größter Wahrscheinlichkeit nach Bonn zum Studieren. Ich habe mich vor ein paar Tagen auf ein Jura- und als Zweitlösung ein Geschichtsstudium beworben. Ich hoffe wirklich, dass das funktioniert, was es aber eigentlich sollte!
Hier in Südafrika ist nun wirklich Abschiedsstimmung, ein paar von uns fahren noch einmal in den Urlaub, aber bei 8 verbliebenen Wochen ist wirklich nicht mehr viel Zeit. Meine Arbeit im Kindergarten läuft momentan etwas schleppend. Der Fakt, dass ich auch während der Arbeitszeit viel mit Handwerkern und anderen in das Bauprojekt involvierten Menschen telefonieren oder mich treffen muss reißt mich ein wenig aus der Routine, was nicht immer gut ist, weil ich so manchmal den Anschluss an das Tagesprogramm verliere. Außerdem merke ich auch, dass ich mit dem Kopf manchmal schon ein wenig zu sehr wieder in Deutschland bin, es kommen jetzt einfach sehr viele wichtige Sachen auf mich zu, die wahrscheinlich herzlich wenig mit meinem Leben hier in Kapstadt zu tun haben werden.
Andererseits ist es aber auch so, dass ich jetzt noch einmal auf eine ganz andere Art hier „angekommen“ bin. Mittlerweile versteht man die Menschen in ihrer Art wirklich ziemlich gut und kann sich viel eher in das Land hineindenken. So kennen ich und ein paar andere hier mittlerweile die meisten Barkeepern in den von uns frequentierten Vierteln, was sich hin und wieder als wirklich sehr praktisch erweist.
Ich werde hier auf jeden Fall die letzte Zeit noch in vollen Zügen genießen und hoffe, dass ich noch eine Menge erlebe! Darüber werde ich euch natürlich mit der gewöhnlichen Regelmäßigkeit auf dem Laufenden halten! (…)
Bis zum nächsten Mal also, es grüßt euch aus Südafrika

Euer Julius

Samstag, 14. April 2012

Ein kleiner Osterausflug..

Hallo zusammen!

Man glaubt es kaum, doch in den letzten 2 Wochen ist doch eine Menge passiert!
Zuerst einmal war da mein erster Aufenthalt in der Zenzelenischule seitdem wir damals im August den Basketballplatz gebaut haben. Ich muss sagen, dass ich nicht erwartet hätte, dass unsere dort unkundig hingepflanzte Betonplatte immer noch so gut aussieht!
Arbeit in der Zenzeleni
Dieses Mal wurden ich und ein paar andere Kindergartenfreiwillige aber gerufen, um einiges, was der dortigen Umdekorierung im Wege stand, abzureißen. Der Fußballplatz auf dem Schulgelände soll mehr an dessen Rand gelegt werden. Deswegen musste eine Betonplatte abgerissen und ein Klettergerüst, eine Wippe und einiges Anderes verlegt werden. Also haben wir uns mit Werkzeugen bewaffnet und sind dem Ganzen zu Leibe gerückt! Ich muss schon sagen, das hat ganz schön Spaß gemacht!

Als nächstes nahte dann das lange Osterwochenende. Wir hatten bereits Freitag frei und ein paar andere aus Haus Ottery und ich haben uns gedacht, dass wir das nicht vergammeln können.
Pause am kleinen Wasserfall (mit Vale)
Also haben wir uns spontan dazu entschieden, über das lange Wochenende in die Cederberge zum Wandern zu fahren. Die Cederberge liegen ca. 200 Km nördlich von Kapstadt und sind hier in der Gegend ein beliebtes Ziel für Wochenendausflüge. Wir haben uns also Freitagmorgen auf den Weg gemacht, mit vollkommen überladenen Wanderrucksäcken und einer Überportion Vorfreude und sind 2 Stunden später in Algeria, das letzte kleine Dorf vor dem Gebirge, angekommen. Dort haben wir das Auto stehen gelassen und uns in die Büsche geschlagen!

Die Aussicht von unserem Schlafplatz
Die erste Lektion, die ich persönlich gelernt habe war: Wandern ist anstrengender, als ich gedacht habe! Bei Hitze einen Berghand hochzulaufen, dessen Vegetation quasi nie Kniehöhe überragt und deswegen auch keinen Schatten spendet, geht doch ganz schön an die Substanz! Allerdings wurden wir mehr als gründlich durch die unglaubliche Landschaft entschädigt! Durch stetes Laufen, immer wieder durch kleine Pausen unterbrochen, haben wir an diesem Tag auch eine Menge Strecke geschafft und haben uns abends einen halbwegs ebenen und windgeschützten Platz gesucht. Allerdings sind wir recht bald schlafen gegangen, da wir doch ziemlich kaputt waren.

Allerdings ist uns das Glück nicht hold geblieben…
Es hieß schon vorab, dass es Samstag ein wenig kühler und bewölkt werden sollte, auf das was dann aber tatsächlich kam, hatte uns nichts vorbereitet. Die ersten 2 Stunden am Morgen waren noch in Ordnung, leichter Nieselregen und Kälte, dafür waren wir ausgerüstet. Doch als wir über den ersten größeren Pass gewandert sind, wurde aus dem leichten Regen ein Guss und aus der leichten Brise handfeste Böen! Schneller als wir gucken konnten, waren wir bis auf die Haut durchnässt und der Spaß am Wanderabenteuer hatte drastisch abgenommen! Zusätzlich mussten wir davon ausgehen, dass das gesamte Gepäck, trotz Regenüberzügen an den Rucksäcken, vollkommen nass war! Wir haben uns also entschlossen, doch nicht bis Sonntag zu bleiben, sondern eine längere Strecke auf uns zu nehmen und direkt bis nach Algeria zurückzuwandern. Nach einigen Stunden ziemlich strapaziösem Abstieg sind wir dann auch lebend angekommen und haben vom Campingplatz sogar noch eine warme Dusche offeriert gekriegt! So waren wir dann also schon Samstagabend wieder zuhause.

Klassenraum in Masahe
Außerdem habe ich es endlich geschafft den Klassenraum in meinem Kindergarten zu verschönern! Ich hatte mir das seit längerer Zeit vorgenommen, es hat eine Weile gedauert bis ich es dann endlich einmal gemacht habe! Meine Idee war es, aus den vielen Fotos, die Leo und ich das Jahr über geschossen haben einen „Masakhe-Schriftzug“ an der Wand zu formen.
Und das ist dabei herausgekommen:




Last but not least muss ich euch noch etwas zeigen, was ich euch schon viel zu lange schuldig geblieben bin! Hier ist ein Foto unserer überragenden Truppe aus Haus Ottery:

v.L.nR. stehend: Nico, Anne, Vale, ich, Leo, Simon, Anna, Malte, Tiziana.
kniend/sitzend: Alena, Paula, Lisa
liegend: Jeannie









Das war es dann auch schon wieder von mir, ich hoffe euch geht es gut!
Beste Grüße aus Kapstadt

Euer Julius


Mittwoch, 28. März 2012

Die Arbeit im "Masakhe Educare Centre" zu Kapstadt

Hallo zusammen,


wie versprochen werde ich mich in diesem Artikel meiner Arbeit hier widmen, damit ihr keinen falschen Eindruck meiner Beschäftigungen hier bekommt!
Wie ihr bereits wisst, arbeite ich im „Masakhe Educare Centre“ in Gugulethu, einem der größten Townships Kapstadts. Mittlerweile arbeite ich schon 7 Monate hier und die meisten der anfänglichen Probleme habe ich mittlerweile überwunden, dafür haben sich aber, ehrlich gesagt, neue eingestellt!
Ich habe mit der Zeit einen regelmäßigen Tagesablauf gefunden, den ich regelmäßig mit neuen Elementen auffülle!
Das Masakhe-Team:
v.L.n.R.:Nomvula (Principal), Nombulawo (ehemalige "Mittlerin"-Erzieherin)
Leo, Nolubabalow (Baby-Erzieherin), ich und Mamakahoney (Köchin)
Ich bin immer noch in der „Middle-Group“ mit den 2-4jährigen, mittlerweile allerdings nicht mehr mit derselben Erzieherin wie noch zu Anfang meines Aufenthalts! Mittlerweile arbeitet meine Principal (Chefin) in der Gruppe, was bedeutet, dass ich relativ oft alleine arbeite, wenn sie wegen eins Meetings weg muss. Aber das ist in Ordnung, meistens hören sie auf mich spätestens, wenn
Das Kindergartenngebäude in KTC
(etwa Oktober 2011, damals noch ohne Klettergerüst)
es Essen gibt.. Naja, so weit war ich am Anfang des Jahres noch nicht, da war ich maximal ein interessanter Spielball!
Mein Tagesablauf ist im Grunde geteilt durch die Mahlzeiten. Wenn ich mit der ersten Tour fahre bin ich so gegen halb 8 im Kindergarten, die Kinder trudeln ein und irgendwann zwischen 9 und halb 10 gibt es Frühstück. Wenn ich mit der zweiten Tour fahre, komme ich in der Regel während oder kurz nach dem Frühstück an. Dann kommt die Zeit des freien Spiels der Kinder zwischen Frühstück und Mittagessen, in die immer wieder Aktivitäten wie eine Malstunde oder Ähnliches einfließt. Man braucht und sollte diese Zeit aber nicht vollständig mit Aktivitäten auffüllen, da die Kinder es auch genießen, einfach draußen herumzuturnen. Wir, Leoni, die andere Freiwillige in Masakhe, und ich, haben Ende 2011 ein Klettergerüst gebaut, mit dem die Kinder wirklich eine Menge Spaß haben!
Das Klettergerüst in voller Benutzung
Gegen halb 12 fangen dann langsam die Vorbereitungen fürs Mittagessen an, die Kinder müssen dazu gebracht werden, zu sitzen und sie müssen gezählt werden. Das klingt erst einmal einfach, ist es aber leider nicht, weil meine Kenntnisse ihrer Sprache leider nicht ausreicht, um klar zu machen, dass ihr Mittagessen davon abhängt, dass sie ca. 30 Sekunden an ihrem Platz bleiben!
Allerdings ist der Frieden vollkommen, wenn alle erst einmal ihr Essen haben! Zu Essen gibt es verschiedenes, in der Regel Nudeln oder Reis mit gekochtem Gemüse. Nachdem die Kinder gegessen haben, können wir auch zu Mittag essen.
Nach dem Mittagessen, ca. gegen 13 Uhr, fängt der Nachmittag an. Hauptsächlich überwachen wir dann das freie Spiel der Kinder draußen und drinnen. Mit der ersten Tour werde ich dann um halb 2, mit der zweiten um halb 4 abgeholt. Man muss wirklich sagen, dass es eine unfassbar dankbare Arbeit ist, jedenfalls von den Kindern aus! Wenn Leoni, meine Mitfreiwillige, und ich morgens aus dem Bus vorm Kindergarten aussteigen, kommt uns in der Regel eine Meute von kleinen Kindern entgegengerannt die lachend unsere Namen brüllen und sich absolut ehrlich freuen, dass wir da sind! Das muss man sagen, ist ein unglaubliches Gefühl!!
Und auch ansonsten werden wir sehr nett behandelt, unsere Mitarbeiter im Kindergarten behandeln uns sehr nett und haben uns von Anfang an in den Tagesablauf eingegliedert. Ein wenig mussten wir uns auch selbst zurechtlegen, aber das lag zu großen Teilen auch an den Verständigungsproblemen!
Nun ja, das ist also mein Tagesablauf in Kurzform, ich hoffe es verschafft euch einen ein wenig besseren Überblick über meinen Arbeitsalltag hier!
Es gibt also doch ein Leben neben dem ganzen Urlaub und meiner Freizeit, obwohl viele Leute etwas anderes denken, vor allem gewisse Kritiker des gesamten Weltwärtsdienstes! Aber naja, man soll sich von so etwas nicht aus der Ruhe bringen lassen!
Es ist leider wirklich so, dass wir Freiwilligen am Anfang des Jahres eine Einverständniserklärung speziell zu Fotomaterial auf Blogs, Facebook und Ähnlichem unterzeichnen mussten. Darin ging es vor allem um Verletzungen des Persönlichkeitsrechts der Kinder in den Kindergärten. Ich füge dem Artikel ein paar Fotos an, die eigentlich unverfänglich sein sollten, aber das ist dann leider alles, was ich dieses Mal an Bildern veröffentlichen kann.
Auf jeden Fall geht es mir hier wirklich gut und ich habe wirklich eine Menge Spaß bei der Arbeit!
So, das war es wieder von mir, ich hoffe es geht euch allen gut,
beste Grüße aus Kapstadt

Euer Julius                                                                                                                                                                                   

Sonntag, 18. März 2012

Nach viel zu langer Zeit einmal wieder...

Hallo zusammen,
nach viel zu langer Zeit melde ich mich endlich wieder.

Mittlerweile sind die Sommerferien vergangen und der Arbeitswahnsinn hat wieder eingesetzt.
Auch hatte ich meinen ersten Besuch aus Deutschland, aber ich erzähle lieber chronologisch!
Wie ich in meinem letzten Eintrag erwähnt habe, habe ich während dieser Sommerferien (wir hatten davon 5einhalb Wochen frei) mit zwei anderen Freiwilligen eine Rundreise durch Südafrika und die nördlich angrenzenden Länder unternommen. Es war wirklich atemberaubend!
Ich will den Reisebericht hier kurz halten, alles zu beschreiben würde Tage dauern!
Vor unserer Abreise mussten wir ein Zwischenseminar besuchen, Pflichtveranstaltung für Weltwärtsfreiwillige. Es war weder sonderlich spannend noch nützlich, dabei spreche ich aber nur für mich! Von anderen habe ich gehört, dass sie es durchaus als bei ihren Problemen behilflich empfunden haben.
Am 21. Dezember ging es also los! Lisa, Nico und ich sind mit dem Auto in Kapstadt in Richtung Namibia gestartet. Am Abend des ersten Tages hatten wir auch schon eine Menge Strecke geschafft, wir sind in Ai Ais, einem Dorf am Fish River Canyon in Namibia eingekehrt! Für mich war es seit langer Zeit die erste Nacht in einem Zelt, ich fand es aber eigentlich ganz nett!
Fish River Canyon
Am nächsten Tag haben wir uns den Fish River Canyon angeguckt, etwas für das man sich im Rückblick mehr Zeit hätte nehmen sollen!
Wir wollten allerdings am gleichen Tag noch bis nach Sesriem kommen, weswegen wir uns kurz gehalten haben. Womit wir aber nicht gerechnet hatten, war, dass es in Namibia deutlich mehr ungeteerte als geteerte Straßen gibt und dass manche der ungeteerten in einem jämmerlichen Zustand sind!  Unser kleiner Bakkie hat sich wirklich gut geschlagen, aber da man in Namibia wegen Wildwechsel auf keinen Fall nachts fahren sollte, haben wir es leider nicht bis Sesriem geschafft, sondern mussten in Maltahöhe, 150 km davor, die Nacht verbringen.
Düne 45
Allerdings hat uns das eine wunderschöne Fahrt durch das aufwachende Namibia am nächsten Morgen beschert, wer will sich also beschweren? In Sesriem, beziehungsweise in der Nähe von Sesriem im Sossusvlei, haben wir die „berühmte“ Düne 45 bestiegen, eine der höchsten Dünen der Welt!


Am gleichen Tag sind wir noch bis Windhoek gefahren und haben uns bei ein paar Freiwilligen dort eingenistet! Über Heiligabend und den ersten Weihnachtsfeiertag sind wir in Windhoek geblieben, das war sehr entspannend!
Etosha National Parc
Am 26.12. haben wir uns dann schließlich in Richtung Etosha National Parc auf den Weg gemacht.
Trotz irrsinniger Hitze haben wir dort wirklich tolle 2 Tage verbracht! Die Tierwelt im Etosha ist unglaublich, es passiert halt nicht alle Tage, dass man anhalten muss, weil Elefanten auf der Straße stehen!
Caprivi-Streifen, bei Bagani
Am 28. haben wir uns auf den nächsten Abschnitt unserer Reise begeben: den Caprivi-Streifen. Dieser Teil von Namiba unterscheidet sich wirklich stark vom Rest. Durch die beiden großen Flüsse, die durch ihn durchlaufen, den Kwando und den Okavango, ist das Gebiet fast schon tropisch, während der Rest von Namibia eher trocken und staubig ist. Es war einmal eine schöne Veränderung, nachdem man eine Woche nur Wüste gesehen hatte!



Am 30.12 haben wir schließlich Namibia verlassen und sind, nach einer kurzen Fahrt über Botswanisches Territorium, nach Simbabwe eingereist. Dort sind wir direkt bis nach Victoria Falls durchgefahren, wo wir Sylvester verbringen wollten.
Obwohl wir nicht wussten, dass das Dorf zu dieser Jahreszeit einer riesigen Mallorca-Ballermann-Party ähnelte, haben wir sehr schön ins neue Jahr reingefeiert!
Victoria Falls von der Grenzbrücke Simbabwe/Sambia
Am 01.12.2012 haben wir uns, leicht verkatert, die Wasserfälle angeguckt. Es war schon ein gewaltiges Bild! Wenn man sich nur in Sichtweite des Wasserfalls gestellt hat, wurde man vom Spritzwasser schon vollständig durchnässt! Wir haben dort aber ein sehr entspanntes Katerfrühstück veranstaltet!
Nach diesem sehr erfrischenden Aufenthalt ging es am 02. Januar für uns weiter. Zusammen mit 2 anderen Freiwilligen, die wir in Victoria Falls getroffen hatten, haben wir uns in Richtung Bulawayo, eine der beiden größeren Städte Simbabwes aufgemacht.
Ich muss sagen, dass mich Bulawayo wirklich ziemlich beeindruckt hat. Die Stadt entbehrt jedem Tourismus und hat, vielleicht genau deswegen, einen ganz eigenen Charme. Die Gebäude waren vor einiger Zeit sicher einmal wirklich schön, sind jedoch mittlerweile etwas heruntergekommen, was aber nicht unbedingt ein negativer Punkt ist. Obwohl wir Bulawayo anfangs nur als Übernachtungsmöglichkeit wahrnehmen wollten, haben wir uns entschieden, einen Tag länger dort zu bleiben, um uns die Stadt ein wenig genauer anzuschauen. Wir haben ein paar Märkte angeschaut, sind ansonsten aber nur durch die Straßen gelaufen und haben das Leben dort beobachtet.
Das einzige weitere  Ziel in Simbabwe war die Kulturstätte „Great Zimbabwe“, Überreste der ältesten Hochkultur im südlichen Afrika. Auch das war sehr interessant, auch weil die Stätte in einem wunderschönen Tal mitten im Simbabwischen Nirgendwo liegt.
Danach ging es allerdings wieder nach Südafrika, wir haben am gleichen Tag noch die Grenze passiert und sind am nächsten Tag in der größten Stadt Südafrikas angekommen: Johannesburg! Dort haben wir uns bei ein paar dortigen Freiwilligen einquartiert, die so nett waren, uns aufzunehmen. Sie haben uns auch ein wenig das Nachtleben Johannesburgs gezeigt, was auch mehr als lustig war!
Wir haben auch noch SoWeTo besichtigt, das größte Township Südafrikas, dass mittlerweile allerdings eher eine eigene Stadt ist. Dort findet man unter anderem die einzige Straße der Welt, in der einmal zwei Friedensnobelpreisträger gleichzeitig gewohnt haben: Desmond Tutu und, natürlich, Nelson Mandela.
Allerdings zog es uns nach zweieinhalb Wochen Reise dann doch langsam wieder in Richtung Kapstadt zurück, weswegen wir uns zügig wieder auf den Weg gemacht haben. Nachdem wir uns die „Wiege der Menschheit“ angeguckt hatten, die Grotten, in denen die ältesten menschenähnlichen Fossilien gefunden wurden, wollten wir am gleichen Tag bis Bloemfontein kommen (eine Stadt, die ziemlich zentral in Südafrika liegt) und dort übernachten. Es kam allerdings ein wenig anders! Als wir in Bloemfontein ankamen, wurde uns mitgeteilt, dass leider genau an diesem Tag das 100jährige Bestehen des African National Congress (ANC), machthabende Partei in Südafrika, gefeiert wurde, weswegen die Stadt leider vollständig ausgebucht war.
Graff-Reinet im Karoo Nature Reserve
Wir haben uns also entschieden eine Nachtfahrt einzulegen und noch bis zum letzten Punkt unserer Reise, dem Karoo Nature Reserve, vorzustoßen! Im Morgengrauen sind wir auch wirklich dort angekommen!



Das Karoo Nature Reserve ist größtenteils ausgefüllt vom sogenannten „Valey of Desolation“, einer Fläche, die, soweit das Auge reicht, vollkommen platt und quasi unbewachsen ist.
Wir haben uns in Graff-Reinet, der Stadt neben dem Reservat, noch einen schönen Tag gemacht und sind am nächsten Morgen, die letzten paar hundert Kilometer bis Kapstadt zurückgefahren.

Das war also unser famoser Roadtrip, es ist zum Glück alles gut gegangen und wir sind am Ende heil und ohne größere Probleme wieder in Kapstadt angekommen!

Nach dem Urlaub ist erst einmal wenig passiert, die Arbeit hat eine Woche später wieder angefangen und seitdem hat sich dort, außer dass es eine Menge neuer Kinder gibt, nicht viel getan.
Mittlerweile ist allerdings unsere Vorklassenlehrerin wieder zurückgekehrt und ich arbeite jetzt mit meiner Principal zusammen in immer noch derselben Gruppe.

Ende Februar kam mich, wie oben erwähnt, ein guter Freund von mir aus Deutschland besuchen, Julian Buhr.
Auf dem Tafelberg
Mit ihm hatte ich mit die beste Zeit hier in Kapstadt und bin auch noch ein zweites Mal verreist! Es war wirklich eine großartige Zeit und ich habe auch endlich das gesamte Touristenprogramm Kapstadts gemacht. Für Dinge wie zum Beispiel den Aufstieg auf den Tafelberg war ich bisher immer zu faul!
Ich habe mit ihm noch ein weiteres Mal Namibia bereist und war wirklich überrascht, wie sehr sich das Land seit Dezember verändert hat! Durch die Regenzeit ist es jetzt überall sattgrün und wirklich noch um einiges schöner und beeindruckender, als es sowieso schon war!
Namibia im Dezember (Trockenzeit)
Nun haben wir allerdings schon wieder Mitte März und es ist wieder Arbeitszeit.
Ich werde euch jetzt auch nicht mehr mit weiteren Berichten aufhalten, ich hoffe ich schaffe es jetzt endlich einmal in regelmäßigen Abständen hier zu schreiben! Einige wundert es vielleicht, dass ich so wenig über meine Arbeit hier schreibe, leider unterliegen wir Freiwilligen was das angeht (vor allem wegen Bildmaterials) strengen Auflagen. Ich werde aber in meinem nächsten "Post" ein wenig näher darauf zu sprechen kommen!

Namibia im März (Regenzeit)















Ich melde mich also ab und mache mich wieder an andere Arbeit!


Es grüßt euch aus Kapstadt
Euer Julius

Sonntag, 6. November 2011

Ein lange geplantes Projekt... :)

Molweni!

Die Zeit hier vergeht wirklich wie im Flug! Jetzt bin ich schon bald 3 Monate hier, ein Viertel der Zeit, die ich hier verbringe! Langsam stellt sich hier der Alltag ein, was nichts Schlimmes ist, denn es bringt ein wenig mehr Ruhe ins Geschehen. Es gibt nichts desto trotz immer wieder eine Menge Neues! So plane ich mittlerweile mit zwei anderen Freiwilligen eine Tour durch Südafrika, Namibia und Botswana, die wir in den „Sommerferien“, also über Weihnachten, unternehmen wollen. Ich freue mich schon extrem darauf und wir haben viel Spaß an der Planung. Momentan steht erst ein Grundgerüst und nichts ist sicher, aber wir wollen dies in nächster Zeit in Angriff nehmen!
In Masakhe, meinem Kindergarten, läuft es wirklich gut! Ich kann endlich den größeren Teil der Namen meiner Kinder und arbeite fleißig daran, den Rest auch noch zu lernen! Am Anfang hat sich das als wirklich schwierig herausgestellt, da die Kinder mir oft keinen Namen anvertraut haben. Ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich, da ich die Namen nicht dringend bei der Kommunikation mit den Kindern gebraucht habe, mich auch nicht sooo sehr damit befasst habe! Ich habe mich erst einmal um andere Themen, wie beispielsweise die extreme Mordlust der Kinder, zu kümmern versucht! J Es ist wirklich erschreckend, wie sehr sich diese kleinen, zuckersüßen Kinder gegenseitig verprügeln können!
Ich habe auch endlich wieder angefangen regelmäßig Sport zu treiben. Ein Mitfreiwilliger von mir spielt in einem hiesigen Universitätsteam Wasserball und ich darf während des Trainings in einem Nebenbecken meine Bahnen ziehen! Dadurch, dass mein Kumpane bisher rigoros zum Training gegangen ist, stellt sich bei mir auch noch keine Faulheit ein! J Naja mal sehen, das kann ja noch kommen!
Des Weiteren wird es hier immer wärmer, der Frühling hat zwar auch hier wechselhaftes Wetter, allerdings alles 10-20 Grad über den deutschen Temperaturen! Ich bin wirklich einmal auf den Sommer gespannt, ich glaube das wird hart! Zu allem Überfluss steht Südafrika dieses Jahr angeblich ein besonders heißer Sommer bevor! :D
Von einem besonderen Erlebnis möchte ich noch berichten! Letztes Wochenende habe ich mit ein paar Freiwilligen ein längst geplantes und ziemlich fälliges Projekt durchgeführt:
Sonntags (sehr!) früh aufstehen und sich den Sonnenaufgang von einem der Berge Kapstadts aus angucken! Wir haben dafür den „Signal Hill“ gewählt und wurden nicht enttäuscht! Obwohl wir ein wenig zu spät angekommen sind, war die Sicht auf das noch schlafende Kapstadt umwerfend! Aber seht selbst:
Sonnenaufgang über Kapstadt am 30.10.2011












Damit verabschiede ich mich auch schon wieder!
Es grüßt schön aus Südafrika,

Euer Julius

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Hermanus, die Zweite und DCCT

Hallo zusammen!

Ich kann mit Freuden verkünden, dass der zweite Ausflug nach Hermanus deutlich besser (und länger :)) war als der erste!
Wie im letzten Post erwähnt, haben ich und drei andere Freiwillige dort das "Whale Festival" besucht, bei dem man Wale (in der Regel Narwale) ganz besonders nah an der Küste beobachten kann! Das war wirklich beeindruckend, einzelne Wale sind wirklich bis auf 100/200 Meter vor die Küste gekommen, über das Wasser gesehen, wirkt das, als ob sie in Wurfweite wären! :)
Wir hatten auch ein ganz klares Ziel an diesem Tag: Neben einer Erkundung der Märkte in Hermanus wollten wir dringend einen springenden Wal fotographieren! Allerdings zeigte sich bald, dass so ein "Free Willy" nicht unbedingt etwas ist, was man alle 5 Minuten sieht! Als zum ersten Mal einer gesprungen ist, haben wir ihn leider nicht mehr rechtzeitig vor die Linse gekriegt! Da waren wir auch noch deutlich zu müde, immerhin haben wir uns nach einem Freitagabend um 6 Uhr morgens auf die Socken gemacht um dem Stau auf der Landstraße nach Hermanus zu entgehen! Irgendwann nach den Streifzügen über die Märkte (die übrigens auch ganz nett waren!) wollten wir es dann wissen! Wir haben uns auf einen Felsen gehockt, von dem aus man die gesamte Bucht im Blick hatte und haben gewartet... und gewartet... So ging das etwa 2einhalb Stunden, doch dann, als ob er uns belohnen wollte, ist ein Wal sage und schreibe 4 Mal hintereinander gesprungen! :) Nico, der Fotoexperte unter uns Freiwilligen, hat auch perfekt reagiert und einige Fotos schießen können! Ich möchte euch das nicht vorenthalten, der Anblick war sogar deutlich imposanter als auf dem Bild zu erkennen ist!:)  Ich hoffe er gefällt euch!                                                                                                                              


















Letztes Wochende habe ich auch etwas schönes erlebt! Die Mutter eines Babys in meinem Kindergarten ist taub und hat uns zu einer Zirkusveranstaltung der "Deaf Community of Cape Town" eingeladen! Das ist ein Ereignis, dass jedes Jahr ein mal stattfindet und bei dem eine Gruppe von etwa 50 tauben und extrem Schwerhörigen Sketche und Ähnliches aufführt! Das war wirklich toll! Ich war dort mit Leoni, meiner Mitfreiwilligen im Kindergarte und den drei Erzieherinnen! Ich persönlich fand vor allem die Tanzeinlagen toll, es gab da Ballet, Hip Hop, Kwaito (die Musik, die hauptsächlich in den Townships aufgenommen wird) und ein paar andere! Wenn man sich klar macht, dass die Tänzer die Musik garnicht hören, ist es wirklich beeindruckend! Auch die zwei Zirkusnummern, ein Jongleur und ein Trapezkünstler waren wirklich gut!
Vor allem fand ich aber schön, dass wir (also ich und Leoni) endlich mal etwas mit den Erziehrinnen gemacht haben, außerhalb der Arbeit meine ich! Es sind wirklich tolle Menschen und man hat eine Menge Spaß wenn man mit ihnen unterwegs ist! :)
Ich hoffe es geht euch gut und meine Berichte geben euch etwa ein Bild von dem, was ich hier "unten" so mache!
Ich melde mich nächste Woche wieder mit neuen Berichten!

Bis dahin alles gute aus Kapstadt!
Euer Julius

PS: Ich habe noch ein paar Fotos zu den alten Posts hinzugefügt! :)

Freitag, 30. September 2011

Ein Tipp für alle, die es mal nach Hermanus verschlagen sollte!

Molweni! (Xhosa für: Hallo!) :)

Jetzt habe ich mich schon wieder etwas länger nicht gemeldet, diesmal habe ich aber einen wirklich guten Grund!
Aber erst einmal muss ich von erfreulicheren Geschehnissen berichten:
Cape of Good Hope
Unser zweiter großer Ausflug (vor 2 Wochen) in die Flora und Fauna Südafrikas führte uns Freiwillige in den "Table Mountain National Parc". In diesem Park findet man neben wunderschöner Landschaft und Tierwelt auch zwei bekanntere Ziele in der Südlichen Kapregion: Das Kap der guten Hoffnung, auch "Kap der Stürme" genannt und den "Cape Point". Das Kap der guten Hoffnung galt lange Zeit als südlichster Punkt Afrikas und ist angeblich eins der schönsten Kaps der Welt! Dem kann ich, obwohl ich bisher nicht sehr viele gesehen habe, nur zustimmen!
Es ist ein Fleck Küste, wie man ihn sonst nur in Filmen sieht, tiefblaues Wasser, raue Brandung und schroffe Klippen!
Dort kann man auf die auf dem Foto sichtbare Landspitze besteigen, was wir auch gemacht haben! Ich würde sagen, dass für jedermann, den es mal nach Südafrika verschlägt, das Kap auf jeden Fall ein "Muss" ist!
Zebra :)
Danach waren wir am Cape Point, ebenfalls wunderschön, dem Kap sehr ähnlich, nur das die Pflanzenwelt dort noch stärker ausgeprägt ist! Der "Cape Point" ist einer der höchsten Punkte dieses Kaps, ausgestattet mit einem Leuchtturm, der vor dem "Kap der Stürme" warnt!
Cape Point
Später waren wir noch am "Olifantbos". Der Weg dorthin war wirlich außerordentlich: wir haben Zebras, Springböcke und Affen gesehen! Das Zebra ist auch mal eben so vor uns über die Straße gesprungen, als ob das ganz normal wäre! :)
Der Berberaffe (vor denen muss man sich wirklich in Acht nehmen, sie werden von allem was essbar ist, angezogen!) ist auch einfach in eins unserer Autos (wir waren mit 10 Leuten und 2 Autos unterwegs) gehüpft und hat sich an unseren Bananen sattgefressen! :)
Olifantbos
Der Olifantbos war wirklich toll! Es ist ein Felsenstrand, wie man ihn sich vorstellt! Ich sage dazu einfach mal nicht mehr und lasse das Foto für sich sprechen!
Nun kommen wir aber leider doch zum letzten Wochenende und unserem "Ausflug" nach Hermanus, einem Dorf ca. 150 Kilometer von Kapstadt entfernt.

Dort sind wir leider nicht zu viel gekommen, wir haben uns direkt nach der Ankunft zu einem kleinen Picknick auf ein paar Felsen direkt an der Küste niedergelassen und da die Brandung so schön aussah, kamen ein paar von uns, ich mit eingeschlossen, auf die Idee, sich vor den an den Felsen hochspritzenden Wellen zu fotographieren! Was als Spaß begann, mündete in ein Hoffen, eine möglichst große Welle hinter sich auf dem Foto zu haben! Das war, im Rückschluss, mehr als dumm! Dass es am Ende mich getroffen hat, ist purer Zufall, jedenfalls war die Welle, vor die ich mich gestellt habe DEUTLICH zu groß!
Das Ende vom Lied war, dass ich von der Welle umgerissen, mit ihr zurückgezogen und von der nächsten noch einmal gegen den Felsen geschleudert wurde! Eine solche Kraft habe ich mir nie vorstellen können, geschweigedenn gespürt! Vielleicht kann das Foto euch ein wenig zeigen, was ich meine!
Auf jeden Fall war ich ca. 5 Stunden im Krankenhaus, wo mich ein sehr freundlicher Arzt wieder zusammengeflickt hat! Das ärztliche Ergebniss: 2 genähte Wunden am Kopf, ein ebenfalls genähtes, eingerissenes Ohr, eine geklammerte Schnittwunde am Bein und diverse Schürfwunden am ganzen Körper.
Ich habe unfassbares Glück gehabt und kann jetzt, eine Woche später, auch klar darüber nachdenken!
Die Lehre daraus ist: Man sollte dem Meer nicht den Rücken zuwenden wenn die Wellen groß sind, vor allem nicht für ein Foto! Das mag etwas komisch klingen, aber ich finde einfach keine besseren Worte dafür! :)
Krankgeschrieben bin ich jetzt auf jeden Fall für zwei Wochen krankgeschrieben und vermisse die Arbeit und die Kinder jetzt schon! Hätte ich wirklich nicht gedacht, aber es ist so! Im Educare fragen die Kinder schon nach mir, das ist irgendwie ein schönes Gefühl! :D
So, ich melde mich dann mal wieder ab, nächste Woche wieder Neues aus dem Lazarett Ottery!
Als kleine Zugabe lade ich jetzt auch endlich Fotos von unseren bisherigen Unternehmungen hoch! Das ist schon lange überfällig! :)
Besten Gruß vom anderen Ende der Welt,

Ich mit Golf "Romeo" vor unserem Haus in Ottery

Bei Arbeit im "Masakhe Educare"

Hout Bay
Euer Julius